Viel hat nicht gefehlt und die Sportler der Kampfgemeinschaft der Judoka Mecklenburg-Vorpommerns hätten ihre ersten Punkte in der zweiten Judo-Bundesliga eingefahren. Am Ende mussten sie die lange Heimreise aus Chemnitz aber mit einer 6:8-Niederlage im Gepäck antreten.
Chemnitzer PSV
Quer durch die halbe Republik
Judoteam-MV gastiert am Wochenende in der zweiten Liga beim Chemnitzer PSV
Zum Glück, werden sich die Sportler der Kampfgemeinschaft der Judoka Mecklenburg-Vorpommerns (kurz KGJMV) denken, ist der Kampfbeginn des am Sonnabend stattfindenden zweiten Kampftages der 2. Bundesliga Nordost erst um 17 Uhr. So müssen sich die Kämpfer, die aus Schwerin starten, nicht schon mitten in der Nacht auf dem Weg zum Gastauftritt beim Chemnitzer PSV machen.
Es geht bis nach Sachsen
Kampfgemeinschaft der Judoka Mecklenburg-Vorpommerns kann sich nun endgültig auf die 2. Bundesliga vorbereiten
Nach langem Hin und Her hat die Kampfgemeinschaft der Judoka Mecklenburg-Vorpommerns endlich Gewissheit, wie denn die neue 2. Bundesliga, an der das MV-Team in der nächsten Saison erstmals teilnehmen wird, nun aussieht. Zweigleisig mit Nord- und Südstaffel, viergleisig mit nur vier Mannschaften, dafür aber mit Hin- und Rückrunde – einige Konzepte schwirrten beim Deutschen Judo Bund herum. Entschieden hat man sich jetzt übergangsweise für ein „Mittelding“. In der kommenden Zweitliga-Saison wird es drei Staffeln geben, die Kampfgemeinschaft MV findet sich dabei in der Nord-Ost-Staffel wieder.
„Eine 2. Bundesliga findet halt nicht vor der Tür statt. Das war uns allen klar.“ – Kapitän Sebastian Harnack