Für die Kampfgemeinschaft der Judoka Mecklenburg-Vorpommerns geht es an diesem Wochenende in der Regionalliga Nord-Ost wieder ans Eingemachte. In Berlin treffen die Mecklenburger am zweiten Kampftag auf den PSV Berlin und den TSV Rudow.
Nach dem missglückten Saisonstart wollen die Kämpfer endlich die ersten Zähler in dieser Saison einfahren. Mannschaftskapitän Sebastian Harnack ist zuversichtlich: „Wir fahren nicht nach Berlin, um mit leeren Händen die Heimreise anzutreten. Es sollten mindestens zwei Punkte herausspringen.“ Der TSV Rudow ist derzeit Tabellenzweiter und gewann am ersten Kampftag überraschend beide Begegnungen, ist aber dennoch für die Mecklenburger nicht unbesiegbar. Dem PSV Berlin erging es am ersten Kampftag ähnlich wie der KGJMV und verlor beide Kämpfe. Der Unterschied: Bei den Mecklenburgern waren die Begegnungen sehr knapp, während die Berliner zwei deftige Niederlagen hinnehmen mussten. „Gegen den PSV Berlin ist im Kampf um den Klassenerhalt ein Sieg Pflicht“, bestätigt der zweite Vereinsvorsitzende Felix Tischler. Am Sonnabend gilt es für Coach Gunar Riegner den gesunden Mix aus Erfahrung und jugendlicher Leichtigkeit zu finden, um mit Punkten aus der Bundeshauptstadt heimzukehren.
Hagen Bischoff