Kampfgemeinschaft der Judoka Mecklenburg-Vorpommerns ist am Sonnabend wieder in der Regionalliga Nordost gefragt
Eineinhalb Monate ist es her, da kämpfte sich das Judoteam-MV am ersten Kampftag der Regionalliga Nordost bis an die Spitze der Tabelle. Vier Mal standen die Sportler aus Mecklenburg-Vorpommern dabei auf der Matte – vier Mal verließen sie diese als Sieger. Mit sechs Punkten thront die Kampfgemeinschaft der Judoka Mecklenburg-Vorpommerns auf Platz eins und hat sich damit für den morgen stattfindenden zweiten Kampftag in Berlin eine gute Ausgangslage verschafft.
In der Vorrunde stehen zunächst das MV-Derby gegen den KSV Grimmen sowie der Kampf gegen den PSV Berlin an. Gegen die Grimmener setzte sich die KGJMV schon am ersten Kampftag im Halbfinale deutlich mit 6:1 durch, gegen die Berliner wurde noch nicht gekämpft. Allerdings konnten die PSV-Sportler am ersten Kampftag keine Begegnung für sich entschieden und rangieren daher auf dem letzten Platz. „Wir wollen natürlich die gute Ausgangslage nutzen und den vermeintlich leichteren Pool gewinnen. Dann würden wir wieder ins Halbfinale des zweiten Kampftages einziehen“, erklärt Teammanager Felix Tischler das Ziel der KGJMV.
Im anderen Pool ermitteln der Budoverein Lauchhammer, das Liga-Team Berlin sowie der SC Dynamo Hoppegarten die zwei weiteren Halbfinalisten. Gegen alle drei Mannschaften behielt das MV-Team am vergangenen Kampftag knapp mit 4:3 die Oberhand. Ob das in Berlin jetzt wieder so gelingt, wird sich erst zeigen müssen. „Wir wollen einfach wieder alles in die Waagschale werfen und sehen dann, wofür es dieses Mal reicht. Mit uns wird allerdings zu rechnen sein“, gibt sich Mannschaftskapitän Sebastian Harnack im Vorfeld kämpferisch.
Neben einigen erfahrenen Akteuren setzen die KGJMV-Verantwortlichen vor allem wieder auf die junge Garde, die bereits mit starken Leistungen überzeugte.
Hagen Bischoff